I, Tonya

I, Tonya

Tonya Harding (Margot Robbie) will es als Eiskunstläuferin bis ganz nach oben schaffen. Bei den Vorbereitungen auf die Olympischen Winterspiele in Lillehammer im Jahr 1994 erkennt sie jedoch frühzeitig, dass sie es schon in den USA mit ernstzunehmender Konkurrenz auf dem Eis zu tun hat. Insbesondere die talentierte Nancy Kerrigan (Caitlin Carver) ist ihr beim US-Meisterschafts-Training ein Dorn im Auge. Damit sie nicht am Wettbewerb teilnehmen kann, lässt Tonya ihren Ehemann Jeff Gillooly (Sebastian Stan) ein paar Attentäter anheuern, die ihre Rivalin aus dem Weg räumen sollen.

Trailer

Review Kritik und Wertung

Marc

“I, Tonya“ hat mich nach wenigen Minuten schon gehabt. Der Film ist einfach wahnsinnig gute Unterhaltung. Margot Robbie als Tonya Harding ist einfach Gold! Robbie liefert hier meiner Meinung nach die bislang beste Performance ihrer Karriere ab.

Aber auch die Nebencharaktere (Allison Janney als Mutter!) sind streckenweise irre gut. Die erste Stunde ist wirklich großartig. Von der Erzählstruktur, den Kostümen, der Detailverliebtheit bis hin zum grandiosen Humor. Leider geht dem Film in der zweiten Hälfte die Puste aus. Eine halbe Stunde weniger, wäre hier definitiv besser gewesen. Aber das ist ein Problem, das gefühlt immer mehr Filme haben. Filme müssen nicht 2 Stunden gehen! Dafür hat mir das Finale richtig gut gefallen und Robbie gibt nochmal alles, bin gespannt, ob’s dafür ne Oscar Nominierung geben wird.

Für “I, Tonya“ gibt’s in jedem Fall eine klare Empfehlung!

Eure Bewertung des Films

(2 Wertungen, Durchschnitt: 4,50 von 5)

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Originalbilder: I, Tonya / © DCM (2018)