Genre: Action
Regisseur: Peyton Reed
Kinostart: 26.07.2018
Home Release: 2018
Laufzeit: 118 min.
FSK: 12
Ant-Man and the Wasp
Mit einer Mid-Credit-Szene in Ant-Man wurden die Weichen für die Personalerweiterung der Fortsetzung gestellt: So gewährt Hank Pym (Michael Douglas) seiner Tochter Hope van Dyne (Evangeline Lilly) einen Blick auf den Prototyp eines neuen Kostüms für Wasp und somit Aussicht, die Nachfolge ihrer Mutter anzutreten, die einst in den subatomaren Tiefen verloren ging.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Douglas, Michael, Pena, Michael, Rudd, Paul (Schauspieler)
- Reed, Peyton (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Polnische Ausgabe, Cover kann polnischen Markierungen enthalten. Dieser Artikel hat deutschen Untertiteln.
- Rudd, Paul, Douglas, Michael, Lilly, Evangeline (Schauspieler)
- Reed, Peyton (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Rudd, Paul, Douglas, Michael, Lilly, Evangeline (Schauspieler)
- Reed, Peyton (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Trailer
Review Kritik und Wertung
Zimmi
- 2 von 5
Review von Marc
…..back to the roots
Nachdem Marvel mit “Infinity War“ endlich mal einen Film herausgebracht hat, der sein Universum einen Schritt nach vorne gebracht und in vielerlei Hinsicht überzeugt und teilweise auch überrascht hat, ist “Ant-Man and the Wasp“ wieder totaler Stillstand. Okay, ich hatte, wie auch schon im ersten Teil, meinen Spaß mit der visuellen Darstellung der Verkleinerungen im Film. Das sieht klasse aus, reicht aber bei weitem nicht, um über die gesamte Laufzeit zu überzeugen.
Inhaltlich tritt man komplett auf der Stelle, aus dramaturgischer Sicht ein absoluter Witz, es gibt viel zu viele Charaktere, die einem völlig egal sind. Egal ist hier das Stichwort. Es ist einfach alles egal. Allein der Cast – Laurence Fishburne, Michael Douglas, Michelle Pfeiffer, Evangeline Lilly, Walton Goggins….meine Güte, so viel Talent, so wenig bleibt letztendlich hängen. Ein Wort zu Walton Goggins. Wie oft will er noch den eindimensionalen, immergleichen Bösewicht spielen ? Ich mag Goggins und halte ihn für unterschätzt und talentiert, aber ich war mir nicht sicher, ob er hier nicht einfach den selben Charakter spielt wie zuletzt in “Tomb Raider“. Überhaupt sind die Gegenspieler in “Ant-Man and the Wasp“ mal wieder völlig vergessenswert und nie eine ernstzunehmende Bedrohung. Und was soll man zu Paul Rudd sagen ? Er ist halt der sympathische Kerl von nebenan, aber im Prinzip auch total flach. Evangeline Lilly wird, dank “Lost“ ?, immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, aber ihr Charakter bleibt leider auch relativ blass.
Letztendlich muss ich sagen, dass, bis auf ein paar coole Set pieces und den gelungenen CGI Effekten, absolut nichts hängen bleibt. “Ant-Man and the Wasp“ ist ein überflüssiger, bedeutungsloser, flacher, vergessenswerter Film, der sein Potential und seinen brillanten Cast nicht nutzt und darüber hinaus einfach keinen Mehrwert fürs MCU hat. Man hat (nicht zum ersten Mal) das Gefühl, man hätte eine Folge einer TV Serie gesehen, die pro Staffel 24 Episoden hat. Marvel fällt damit letztendlich wieder ins altbewährte Muster…..schade.
- 2 von 5
Eure Bewertung des Films
Unboxing
Originalbilder: Ant-Man and the Wasp / © The Walt Disney Company Germany GmbH (2018)
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