Genre: Action
Regisseur: Roar Uthaug
Kinostart: 15.03.2018
Home Release: 2018
Laufzeit: 118 min.
FSK: 12
Tomb Raider
Seit ihr Vater vor sieben Jahren spurlos verschwand, beißt sich Paketbotin Lara Croft durch ihren harten Londoner Alltag. Nach einer Verkettung unglücklicher Umstände, beschließt Lara nach Hause zurückzukehren. In den Unterlagen ihres Vaters findet sie eine geheimnisvolle japanische Puzzlebox, die sie auf die Spur eines Schatzes und damit in das größte Abenteuer ihres Lebens führt.
- Blu-ray 3D + Blu-ray 2D
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- blu-ray 4K + Blu-ray
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Vikander, Alicia, Goggins, Walton, Wu, Daniel (Schauspieler)
- Uthaug, Roar (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Vikander, Alicia, Goggins, Walton, Wu, Daniel (Schauspieler)
- Uthaug, Roar (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
- Vikander, Alicia, Goggins, Walton, Wu, Daniel (Schauspieler)
- Uthaug, Roar (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Review Kritik und Wertung
Zimmi
- 2 von 5
Review von Marc
Ich habe das schlimmste erwartet, aber am Ende doch relativ viel bekommen.
“Tomb Raider“ ist die bislang beste Videospielverfilmung, was aber auch daran liegt, dass es die erste ist, die überhaupt etwas richtig macht.
Alicia Vikander als Lara Croft ist die perfekte Besetzung für diese Rolle, wer ernsthaft der Meinung ist, dass sie fehlbesetzt ist, weil sie zu kleine Brüste hat, sollte sich am besten gleich aufhängen. Vikander hat sichtlich Spaß an der Rolle, sie hat Charme, Charisma und man kauft ihr die toughe Frau ab. Angelina Jolie war dagegen, genau wie ihre beiden Filme, ein schlechter Witz.
Ich mochte die Einführung in das Leben von Croft sehr, Roar Uthaug nimmt sich da einfach die Zeit, die nötig ist, sodass mich ihr Charakter interessiert, auch wenn die Geschichte an sich total vorhersehbar und leider auch die meiste Zeit ziemlich frei von Spannung ist. “Tomb Raider“ ist zu keinem Zeitpunkt ein wirklich guter Film, aber auch zu keinem Zeitpunkt ein wirklich schlechter. Ich war schnell drin, habe mich erheblich weniger geärgert als zuletzt in “Assassins Creed“ und wollte tatsächlich mehr sehen. Es ist nicht einfach aus einem Videospiel einen zweistündigen Film zu machen, Roar Uthaug macht jedoch schon vieles, wenn auch nicht alles, richtig. Wie gesagt, die Story ist belanglos und Walton Goggins als Antagonist eindimensional und wenig bedrohlich, aber ich mochte die Atmosphäre im Film. Es gibt eine Mission zu erfüllen, eine Insel, dort wartet jemand gefährliches und obendrein der vermisste Vater, es gibt Rätsel, Action, Pfeil und Bogen, springen, klettern, rennen und ein paar ziemlich furchtbare Effekte, was wohl auch dem geringen Budget geschuldet ist. Und trotzdem habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt. Und ich sehe hier durchaus Potential für mehr. Sollte es eine Fortsetzung geben, wäre Folgendes wünschenswert:
– eine etwas spannendere, mutigere Geschichte
– mehr Budget für bessere Effekte
– einen besseren Gegenspieler
– ein spannenderes Setting (ne Insel ist halt schon ziemlich ausgelutscht)
– ein R-Rating!
Wen ich übrigens super fand, war Nick Frost in einer ganz kleinen Nebenrolle, hab gut gelacht, würde ich dann gerne auch im zweiten Teil sehen.
- 3 von 5
Eure Bewertung des Films
Unboxing
Originalbilder: Tomb Raider / © Warner Bros. (2018)
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