Megalopolis

In „Megalopolis“, Francis Ford Coppola entwirft eine visionäre und komplexe Erzählung über den Wiederaufbau und die Umgestaltung von New York City, die nach einer großen Katastrophe zu „New Rome“ wird. Die Handlung konzentriert sich auf Cesar Catilina, einen visionären Wissenschaftler und Architekten, gespielt von Adam Driver, der die Stadt in eine fortschrittliche Utopie verwandeln möchte. Er trifft dabei auf erheblichen Widerstand von konservativen Kräften, angeführt von dem reaktionären Bürgermeister Franklyn Cicero, dargestellt von Giancarlo Esposito, und einem alternden Industriemagnaten, gespielt von Jon Voight.

Cesar’s Bestreben, die Stadt neu zu gestalten, wird durch persönliche und politische Konflikte verkompliziert, wobei die Handlung sich um Themen wie Macht, Kontrolle und menschliche Koexistenz dreht. Der Film zeichnet sich durch seine stilistische und erzählerische Ambition aus, wobei Coppola eine Welt erschafft, die sowohl an das antike Rom als auch an dystopische Zukunftsvisionen erinnert. „Megalopolis“ ist ein filmisches Experiment, das die Grenzen von Idealen und Realitäten, Utopien und Dystopien, in einer sich verändernden Gesellschaft erkundet.