Genre: Action

Regisseur: Jon Turteltaub

Studio: Warner Bros.

Kinostart: 09.08.2018

Home Release: 13.12.2018

Laufzeit:  113 min.

FSK: 12

MEG

 

Ein Tiefsee-Unterwasserfahrzeug, das Teil eines internationalen Meeresbeobachtungsprogrammes ist, wird von einer riesigen, ausgestorben geglaubten Kreatur angegriffen. Nun liegt das Boot manövrierunfähig im tiefsten Graben des Pazifik – und die Crew ist darin gefangen. Als ihm die Zeit davonzulaufen droht, engagiert ein visionärer chinesischer Meeresforscher (Winston Chao) gegen den Willen seiner Tochter Suyin (Li Bingbing) den Taucher Jonas Taylor (Jason Statham), der Experte für Rettungsaktionen in der Tiefsee ist. Er soll die Crew – und das Meer selbst – vor einer unaufhaltsamen Bedrohung retten: einem prähistorischen, über 20 Meter großen Hai, einem Megalodon. Was niemand ahnt: Jahre zuvor war Taylor schon einmal dieser furchterregenden Kreatur begegnet. Jetzt, zusammen mit Suyin, muss er sich seinen Ängsten stellen und sein Leben riskieren, um die eingeschlossenen Menschen zu retten – und dabei noch einmal dem größten und schrecklichsten Raubtier aller Zeiten gegenübertreten.

 

 

Meg 3D Steelbook (exklusiv bei Amazon.de) [Blu-ray]
  • Blu-ray 3D/2D
  • Jason Statham, Bingbing Li, Rainn Wilson (Schauspieler)
  • Jon Turteltaub (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Meg 4K Ultra-HD Steelbook [Blu-ray] [Limited Edition] [Exklusiv bei Amazon]
  • Blu-ray
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
MEG [Blu-ray]
  • Statham, Jason, Fan, Bingbing, Curtis, Cliff (Schauspieler)
  • Turteltaub, Jon (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
MEG (4K Ultra-HD) (+ Blu-ray 2D)
  • Marke: Warner Bros. (Universal Pictures)
  • MEG 4K, 1 UHD-Blu-ray
  • Statham, Jason, Fan, Bingbing, Curtis, Cliff (Schauspieler)
  • Turteltaub, Jon (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Trailer

Review Kritik und Wertung

Zimmi

  • 4 von 5

Review von Marc

 

Laut Regisseur Jon Turteltraub gab es Pläne für eine R-Rated Version, die er gerne umgesetzt hätte, was allerdings von chinesischen Investoren und Warner Bros. verhindert wurde. Laut Jason Statham war das finale Drehbuch ganz anders, als die erste Version, die er gelesen hat.

Das Endprodukt ist letztendlich das geworden, was wir vor ein paar Wochen schon mit “Skyscraper“ bekommen haben. Der Film spielt natürlich zu 100% in China, ist zum Großteil mit talentfreien chinesischen Darstellern besetzt und es wird auch viel chinesisches gesprochen. Hauptdarsteller Jason Statham finde ich zwar sympathischer als The Rock, allerdings ist er mindestens genauso talentfrei und kann (dank fehlendem Charisma) noch weniger einen Film auf seinen Schultern tragen. Aber ich kann es ihm nicht mal verübeln, dass er hier durch “Meg“ mit seinem einen vorhandenen Gesichtsausdruck schlafwandelt.

Die Darsteller sind ausnahmslos furchtbar und die Charaktere sind alle aus der Klischee Kiste. Klischees erfüllt “Meg“ am laufenden Band. Jason Statham sagt zu Beginn, dass er niemals wieder so eine Mission machen würde. Niemals. Oh, aber warte Jason. Deine Ex Frau ist da unten gefangen. Da geht er dann natürlich doch mit! Die Hauptdarstellerin verliebt sich natürlich in Statham und hat nebenbei auch noch ein neunmalkluges Balg, das einem nur auf die Nerven geht. Die Dialoge sind unterste Schublade.
Lauter billige Gags und peinliche one-liner stehen im Vordergrund. Sowas wie Spannung sucht man vergeblich. Es ist so offensichtlich, dass Jon Turteltaub hier die Hände gebunden wurden. “Meg“ ist zahm wie eine Butterblume und mindestens genauso ausdruckslos und langweilig. Und als wäre das nicht schon genug, sieht das Ganze auch noch mehr als bescheiden aus. Das CGi ist fürchterlich, die Größe von Meg ändert sich praktisch mit jedem Shot, die Unterwasserwelt ist hässlich und das 3D ein zusätzliches Ärgernis.

“Meg“ ist der klassische Trash Film, der Samstagabend auf Tele 5 bei SchleFaZ läuft und von Oliver Kalkofe und Peter Rütten satirisch kommentiert wird. Die Story ist zu jedem Zeitpunkt vorhersehbar und uninteressant, wer stirbt, wer überlebt, wer den nächsten “coolen“ Spruch raushaut, wer gewinnt, wer verliert. Es ist alles von Anfang an klar. “Meg“ hat nicht eine einzige gelungene Sequenz oder Idee.
Für mich fühlte sich jede Sekunde einfach falsch an, ein Gefühl, dass ich auch schon bei “Skyscraper“ hatte. Der Trend, dass die Chinesen jetzt jeden Müll finanzieren, den Hollywood nicht mit ins Boot nimmt, ist besorgniserregend.

“Meg“ ist wie das Plastikspielzeug im Überraschungs-Ei. Von Chinesen billig produziert, sieht scheiße aus, macht keinen Spaß, ist geschmacklos, fällt schnell in sich zusammen, stinkt und ist im Gesamtpaket einfach nur falsch und sollte von niemanden gekauft werden.

  • 1 von 5

Eure Bewertung des Films

 

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (3 Wertungen, Durchschnitt: 4,33 von 5)

Loading...

Originalbilder: MEG / © Warner Bros. Germany (2018)