Jumanji Willkommen im Dschungel

Jumanji Willkommen im Dschungel

Vier Teenager entdecken beim Nachsitzen ein altes Videospiel. Doch anstelle des Spielespaßes wartet nun der Sprung in die Welt von Jumanji auf das Quartett. In dieser gefährlichen Umgebung bekommen die Schüler es mit Nashörnern, schwarzen Mambas und einer unendlichen Vielfalt an Dschungel-Fallen und -Puzzeln zu tun. Um zu überleben, schlüpfen sie in die Spielfiguren des Games: Der bescheidene Spencer (Alex Wolff) wird zum Muskelprotz Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson), Football-Spieler Anthony ‚Fridge‘ Johnson (Ser’Darius Blain) zu einem kleinen Einstein namens Moose Finbar (Kevin Hart), It-Girl Bethany (Madison Iseman) zu Bücherwurm Professor Shelly Oberon (Jack Black) und die unsportliche Außenseiterin Martha zur Amazonen-Kriegerin Ruby Roundhouse (Karen Gillan). Um das Spiel zu schlagen und in ihre Heimat zu ihren Leben zurückzukehren, müssen sie allerlei gefährliche Abenteuer überstehen… Fortsetzung von „Jumanji“. Im Original wird kein Videospiel, sondern ein Brettspiel, dessen Objekte lebendig werden, zum Auslöser einer wilden Achterbahnfahrt.

Review/Kritik und Wertung

Zimmi

Review von Marc

Als ich hörte, dass ein neuer Jumanji kommt war ich skeptisch. Als ich hörte, wer zum Cast gehört, hatte ich meine Hoffnungen, auf etwas brauchbares, schon begraben. Als ich den Trailer sah, war dann eigentlich alles klar.

Die Überraschung letztendlich – der Film ist solide Unterhaltung. Das liegt unter anderem daran, dass das ganze ordentlich inszeniert ist (die Umsetzung der Videospielwelt hat mir gut gefallen), der Cast lässt schlimmes erahnen, doch auch hier wurde ich positiv überrascht. The Rock ist halt The Rock, kein guter Schauspieler, aber sympathisch. Kevin Hart, den ich bislang immer nervig fand, ist hier für mich tatsächlich erträglich gewesen und Karen Gillan ist einfach nur cute. Das Highlight des Films ist ganz klar Jack Black, der hier die meisten Lacher auf seiner Seite hat und nach langem endlich mal wieder ne passable Performance abliefert. Ansonsten gibt’s nicht viel zu sagen.

“Jumanji: Welcome to the Jungle“ ist kurzweilige Unterhaltung, mit einigen cleveren Ideen was die Inszenierung angeht und einem großartigen Jack Black. Ein paar Witze haben gezündet, viele gingen ins Leere und auch ansonsten hat der Film natürlich einige Probleme, über die ich aber weg sehen konnte.

Unboxing