Genre: Historiendrama

Regisseur: Damien Chazelle

Studio: Universal

Kinostart: 08.11.2018

Home Release: 2019

Laufzeit:  142 min.

FSK: 12

Aufbruch zum Mond

 

Der erste Mann auf dem Mond zu sein, davon können in den 1960ern amerikanische Astronauten nur träumen. Doch für den bei der NASA angestellten ehemaligen Testpiloten Neil Armstrong (Ryan Gosling) ist der Trip in den Weltraum mit anschließendem Mondspaziergang auf einmal zum Greifen nah, als ein Programm entwickelt wird, das den symbolischen Schritt wagen will, der die Menschheit ein gewaltiges Stück voranbringen soll.

 

 

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  • Ryan Gosling, Claire Foy, Corey Stoll (Schauspieler)
  • Damien Chazelle (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
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  • Gosling, Ryan, Clarke, Jason, Foy, Claire (Schauspieler)
  • Chazelle, Damien (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
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  • Gosling, Ryan, Clarke, Jason, Foy, Claire (Schauspieler)
  • Chazelle, Damien (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Trailer

Review Kritik und Wertung

Zimmi

  • 5 von 5

Marc

Ich habe selten einen so emotionslosen und leblosen Film gesehen wie “Aufbruch zum Mond“. Damien Chazelle’s dritte Regiearbeit hat mich maßlos enttäuscht. Es ist faszinierend, dass aus dieser spannenden, aufregenden Thematik ein so kraftloser und kalter Film entstanden ist. Klar, “Aufbruch zum Mond“ sieht gut aus, sehr authentische Sets, tolle Bilder und ein brachiales Sounddesign. Aber das allein macht keinen guten Film.

“Aufbruch zum Mond“ hat mich von der ersten bis zur letzten Sekunde enorm gelangweilt. Die Geschichte kommt nie in Fahrt, die Charaktere bleiben allesamt blass und die Schauspieler machen fast alle keinen guten Job, weil sie gnadenlos unterfordert (oder überfordert ?) sind. Hauptdarsteller Ryan Gosling schlafwandelt einmal mehr durch’s Geschehen. Jeder Roboter und Mark Wahlberg zeigen mehr Emotionen und Menschlichkeit als Gosling. Man möchte ihm am liebsten einen Eimer eiskaltes Wasser ins Gesicht schütten. Wach auf Junge! Ich bin mir nicht sicher, ob bei Gosling einfach nicht mehr drin, aber auch in “Blade Runner 2049“ ging mir sein monotones, blasses Schauspiel auf die Nerven. Der restliche Cast, unter anderem Kyle Chandler und Jason Clarke bleiben völlig blass, Claire Foy ist die Einzige, die versucht aus dem toten Script etwas zu ziehen, aber dafür hat sie leider einfach zu wenig Screentime.

Am Ende des Tages bleibt ein erschreckend substanzloser Film. Ich mochte “La La Land“ und “Whiplash“ sehr, umso entsetzter bin ich, wie schwach, fad, leblos und teilweise planlos “Aufbruch zum Mond“ wirkt. Die Dialoge schwächeln enorm, die Laufzeit von 142 Minuten ist deutlich zu lang und selbst die Mondlandung bleibt hinter den Erwartungen zurück. Klar, optisch und inszenatorisch nett, aber ansonsten vermag hier absolut nichts zu begeistern.
Da habe ich auf N24 schon Dokumentation zur Mondlandung gesehen, die wesentlich mehr Feuer und Emotionen hatten.

  • 2 von 5

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Unboxing

Originalbilder: Aufbruch zum Mond / © Universal (2018)